UBS & Credit Suisse
Regelbasiertes Fee Management für Asset Manager und Fondsanbieter
Industry: Finance & Tax
Credit Suisse war eine Schweizer Grossbank mit Sitz in Zürich und gehört nun seit 2023 zur UBS Group.
Das Unternehmen fokussierte sich auf Privatkundengeschäft, Direktbankdienstleistungen, Vermögensverwaltung und Fondsdienstleistungen. Im Rahmen der zunehmenden Regulierungsanforderungen und digitaler Transformation im Finanzsektor wurde eine Lösung benötigt, die Gebührenprozesse automatisiert, die Compliance sicherstellt und gleichzeitig Reporting und Buchung integriert – mit maximaler Transparenz über alle Asset-Klassen hinweg.
Status quo
Viele Finanzinstitute stehen vor der Herausforderung, komplexe Gebührenmodelle über verschiedene Produkte, Partner, Länder und Vertriebskanäle hinweg korrekt zu verwalten.
Management Fees, Performance Fees und Rückvergütungen müssen individuell berechnet und reportet werden – bei gleichzeitiger Einhaltung regulatorischer Vorgaben wie MiFID II. Oft fehlen zentrale Strukturen für transparente Verarbeitungs- und Prüfprozesse, was zu hohem manuellem Aufwand und Fehleranfälligkeit führt.
The challenge
Gefordert war eine regelbasierte Lösung zur automatisierten Berechnung und Verarbeitung von Gebühren – differenziert nach Mandat, Partner, Produktgruppe und Asset-Klasse.
Zentrale Anforderungen waren eine revisionssichere Datenhaltung, transparente Compliance-Strukturen, flexibles Reporting sowie modellgestütztes Transfer Pricing. Die Lösung sollte sowohl klassische Abrechnungsprozesse (z. B. Trailer Fees, Rückvergütungen) als auch neue Anforderungen aus regulatorischen Rahmenwerken abdecken – inklusive Anbindung an zentrale Data Warehouses.
The solution
Umgesetzt wurde eine skalierbare Lösung für das regelbasierte Gebühren- und Erlösmanagement.
Über eine zentrale Plattform werden Daten validiert, Mandate verknüpft und komplexe Abrechnungslogiken automatisiert ausgeführt. Die Lösung unterstützt die differenzierte Berechnung von Management-, Performance- und Trailer Fees, integriert Post-Processing-Module für Zahlung und Reporting und erlaubt flexible Vertrags- und Buchungsmodelle. Die Datenhaltung ist konsolidiert, revisionssicher und prüfbar.
The result
Das automatisierte CONVOTIS Fee Management reduziert manuelle Aufwände, erhöht die Abrechnungssicherheit und verbessert die Nachvollziehbarkeit regulatorisch relevanter Prozesse.
Kunden profitieren von einer vollständig integrierten Lösung, die Compliance-Prüfungen erleichtert, operative Risiken im Lifecycle-Management minimiert und eine effiziente Steuerung von Gebührenmodellen ermöglicht. Fehlerquoten sinken deutlich, Reporting-Zeiten werden verkürzt und die Transparenz steigt auf allen Ebenen.
Technische
Highlights
Komplexe Projekte lassen sich auch technisch auf den Punkt bringen. Kennzahlen und besondere Merkmale geben Einblick in die konkrete Umsetzung – messbar, greifbar und nachvollziehbar.
- Regelbasierte Berechnung von Trailer und Performance Fees
- Zentrales Data Warehouse für Mandatsdaten und Abrechnungen
- Compliance-Prüfungen (z. B. MiFID II) integriert
- Automatisierte Post-Processing-Module für Reporting & Buchung
- Vertrags- und Erlösmodelle flexibel abbildbar
- Transfer-Pricing-Logik differenziert nach Vertriebskanal
Die Lösung automatisiert das Management komplexer Gebührenstrukturen, erhöht die Compliance-Fähigkeit und senkt operative Risiken. Reporting, Prüfung und Auszahlung laufen effizienter, Fehlerquoten sinken deutlich – bei vollständiger Transparenz für alle involvierten Mandate, Partner und Vertriebsmodelle.
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